Typische Holzzäune in Südtirol - Rittner Speltenzaun
Er ist ein landschaftsschmückendes bäuerliches Kulturgut, eine Kombination aus Schönheit und Nützlichkeit zugleich, das die Landschaft Südtirols prägt. Er dient zur Eingrenzung von Bauerngärten, Weiden und Wiesen.
Wie wird ein Speltenzaun errichtet?
Bei der Errichtung eines Speltenzaunes liegt ein großer Anteil der Arbeit im Vorbereiten des Zaunholzes.
Die Spelten werden aus astlosen Stämmen gespalten, zurecht geschnitzt und gespitzt. Die Pfosten werden aus Lärchen- oder Kastanienstämmen gespalten, entrindet und ebenso zugespitzt. Außerdem werden die Pfosten im unteren Drittel angebrannt, um die Lebensdauer zu verlängern.
Als Querstangen verwendet man halbierte Fichten- oder Lärchenstangen. Für das Flechtwerk benötigt man gleichmäßige, möglichst lange Äste der Fichte, von denen sämtliche feine Nadelästchen entfernt werden.
An den Pfosten wird eine Querlatte befestigt, an der die Spelten angeflochten werden.
Beim Flechten gibt es mehrere Techniken, die sich von Ort zu Ort etwas unterscheiden.
Die Äste werden über einer Feuerstelle erhitzt, um eine gute Biegsamkeit zu erreichen.
Das Aufstellen des geflochtenen Speltenzaunes erfordert handwerkliches Geschick und etwas mehr Zeitaufwand im Vergleich zu anderen Holzzäunen, die in Südtirol verbreiten sind. Dafür ist er aber von besonderer Festigkeit und Haltbarkeit und vor allem ein Kulturerbe, das es wert ist auch weiterhin am Leben zu erhalten.
Die Fertigung wird von Generation zu Generation weitergegeben.
Am Weberhof wird die Tradition des geflochtenen Speltenzaunes wieder gepflegt. Der Bauerngarten und die Wiesen sind mit dem Rittner Speltenzaun umzäunt und werden von vielen Wanderern bestaunt.
Wie wird ein Speltenzaun errichtet?
Bei der Errichtung eines Speltenzaunes liegt ein großer Anteil der Arbeit im Vorbereiten des Zaunholzes.
Die Spelten werden aus astlosen Stämmen gespalten, zurecht geschnitzt und gespitzt. Die Pfosten werden aus Lärchen- oder Kastanienstämmen gespalten, entrindet und ebenso zugespitzt. Außerdem werden die Pfosten im unteren Drittel angebrannt, um die Lebensdauer zu verlängern.
Als Querstangen verwendet man halbierte Fichten- oder Lärchenstangen. Für das Flechtwerk benötigt man gleichmäßige, möglichst lange Äste der Fichte, von denen sämtliche feine Nadelästchen entfernt werden.
An den Pfosten wird eine Querlatte befestigt, an der die Spelten angeflochten werden.
Beim Flechten gibt es mehrere Techniken, die sich von Ort zu Ort etwas unterscheiden.
Die Äste werden über einer Feuerstelle erhitzt, um eine gute Biegsamkeit zu erreichen.
Das Aufstellen des geflochtenen Speltenzaunes erfordert handwerkliches Geschick und etwas mehr Zeitaufwand im Vergleich zu anderen Holzzäunen, die in Südtirol verbreiten sind. Dafür ist er aber von besonderer Festigkeit und Haltbarkeit und vor allem ein Kulturerbe, das es wert ist auch weiterhin am Leben zu erhalten.
Die Fertigung wird von Generation zu Generation weitergegeben.
Am Weberhof wird die Tradition des geflochtenen Speltenzaunes wieder gepflegt. Der Bauerngarten und die Wiesen sind mit dem Rittner Speltenzaun umzäunt und werden von vielen Wanderern bestaunt.